Michaela und ihr Weg zu einem selbstbestimmten Leben mit Epilepsie

Michaela und ihr Weg zu einem selbstbestimmten Leben mit Epilepsie


Michaela war 28, als bei ihr die Diagnose Epilepsie gestellt wurde. Der erste Anfall kam wie aus dem Nichts: Sie war auf einer Hochzeit, lachte mit Freunden, und plötzlich brach sie zusammen. Die nächsten Minuten waren ein kompletter Blackout. Als sie im Krankenwagen aufwachte, war sie verwirrt und verängstigt.

„Es könnte eine einmalige Sache sein“, sagten die Ärzte. Aber zwei Wochen später hatte Anna einen weiteren Anfall – dieses Mal allein zu Hause. Das Ergebnis: die Diagnose Epilepsie. Für Michaela brach eine Welt zusammen. Wie sollte sie mit einer chronischen Krankheit leben? Was bedeutete das für ihren Job, ihre Hobbys und ihre Unabhängigkeit?


Die ersten Wochen: Angst und Unsicherheit

Michaela fühlte sich verloren. Sie hatte so viele Fragen, doch die kurzen Gespräche mit den Ärzten konnten nicht alle beantworten. Darf sie noch Auto fahren? Muss sie ihre Freunde einweihen? Wie würde ihr Chef reagieren, wenn sie von den Anfällen erfuhr? Und vor allem: Würde sie jemals wieder ein normales Leben führen können?

Die Unsicherheit schürte Ängste. Sie hatte ständig das Gefühl, dass der nächste Anfall jede Sekunde kommen könnte. Ihre Freunde wollten helfen, wussten aber nicht, wie. Michaela zog sich immer mehr zurück.


Ein Wendepunkt: Wissen gibt Kontrolle

Eines Abends stieß Michaela beim Stöbern im Internet auf einen Online-Kurs mit dem Titel: „Leben mit Epilepsie“. Die Kursbeschreibung sprach genau die Themen an, die Anna beschäftigten: Anfallsmanagement, Sicherheit im Alltag, psychische Unterstützung und soziale Herausforderungen.

Zögernd meldete sie sich an. Der erste Kursabschnitt erklärte die Grundlagen: Was passiert im Gehirn bei einem Anfall? Welche Anfallsarten gibt es? Zum ersten Mal verstand Michaela ihre Krankheit wirklich – und das gab ihr ein Gefühl der Kontrolle zurück.


Schritt für Schritt zurück ins Leben

In den nächsten Wochen arbeitete sich Michaela durch die Module des Kurses. Sie lernte, wie sie ein Anfallstagebuch führt, ihre Trigger erkennt und Notfallpläne für sich und ihre Familie erstellt. Ein Highlight war für sie die Liste der „kleinen Anpassungen“, die den Alltag sicherer machen: etwa einfache Maßnahmen wie weiche Teppiche, um Verletzungen bei Stürzen zu verhindern, oder die richtige Kommunikation mit ihrem Team im Büro.

Ein weiteres Modul half ihr, ihre Ängste zu adressieren. Sie entdeckte Techniken wie Atemübungen und Achtsamkeit, um sich zu beruhigen, wenn die Unsicherheit zu groß wurde. Besonders wertvoll waren die Erfahrungsberichte anderer Kursteilnehmer. Sie las Geschichten von Menschen, die mit Epilepsie reisen, arbeiten und sogar Marathon laufen – und begann wieder, an ihre eigenen Möglichkeiten zu glauben.


Die neue Michaela: Stark, informiert, unabhängig

Sechs Monate nach ihrer Diagnose fühlt sich Michaela wie ein neuer Mensch. Sie weiß, wie sie ihre Anfälle managen kann, und hat keine Angst mehr, darüber zu sprechen. Ihre Freunde haben einen Notfallplan gelernt, und auch ihr Chef weiß Bescheid. Mit Unterstützung des Kurses hat sie sich sogar entschieden, in ihrer Firma eine kleine Präsentation über Epilepsie zu halten – ein mutiger Schritt, den sie sich früher nie zugetraut hätte.

Michaela hat verstanden, dass Epilepsie ein Teil ihres Lebens ist, sie aber nicht definiert. Sie hat wieder angefangen, ihre Hobbys auszuüben, und plant sogar eine Reise mit ihrer besten Freundin.


Ihr Weg beginnt hier

Michaelas Geschichte zeigt, dass das Leben mit Epilepsie Herausforderungen mit sich bringt – aber auch, dass es Lösungen gibt. Der Schlüssel liegt in Wissen, Unterstützung und der Bereitschaft, aktiv zu werden. Wenn Sie oder jemand in Ihrem Umfeld mit Epilepsie leben, kann mein Kurs „Leben mit Epilepsie“ Ihnen helfen, den gleichen Weg wie Michaela zu gehen – zu einem selbstbestimmten und erfüllten Leben.

Warten Sie nicht – starten Sie jetzt!

 

Hier geht’s zum Kurs

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