Einfluss des Blutzuckerspiegels auf die Migräne: Was du wissen solltest
Migräne ist mehr als nur Kopfschmerz – sie ist eine neurologische Erkrankung, die Millionen Menschen regelmäßig aus dem Alltag reißt. Die Auslöser (sogenannte Trigger) sind individuell verschieden – doch ein Faktor wird häufig übersehen: der Blutzuckerspiegel.
In diesem Beitrag erfährst du, warum Schwankungen im Blutzuckerspiegel Migräne fördern können und wie du durch gezielte Ernährung vorbeugen kannst. Außerdem zeigen wir dir, wie du im Kurs „Leben mit Migräne“ auf neurowissen.com noch mehr wirksame Strategien kennenlernst, um deine Beschwerden aktiv zu beeinflussen.
Warum der Blutzuckerspiegel für das Gehirn so wichtig ist
Das menschliche Gehirn ist ein echtes Hochleistungsorgan – es benötigt konstant Energie, hauptsächlich in Form von Glukose (Traubenzucker). Wird das Gehirn nicht ausreichend versorgt, kann das zu Reizbarkeit, Konzentrationsproblemen und bei manchen Menschen auch zu Migräne-Anfällen führen.
Typische Situationen, die den Blutzucker beeinflussen – und Migräne fördern können:
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Auslassen von Mahlzeiten (z. B. Frühstück)
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Lange Essenspausen
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Zuckerreiche Snacks, die den Blutzucker erst stark ansteigen und dann rapide abfallen lassen
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Übermäßiger Koffeinkonsum auf nüchternen Magen
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Unausgewogene Ernährung ohne Ballaststoffe und Eiweiß
Diese Blutzuckerschwankungen lösen im Körper Stressreaktionen aus – unter anderem durch die Ausschüttung von Adrenalin und Cortisol. Bei empfindlichen Personen kann genau das einen Migräne-Anfall auslösen.
Wie du Blutzuckerschwankungen vermeiden kannst
Eine stabile Versorgung mit Energie ist ein wichtiger Teil der Migräneprophylaxe. Achte auf:
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Regelmäßige, ausgewogene Mahlzeiten
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Komplexe Kohlenhydrate (Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte)
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Eiweißreiche Snacks (z. B. Nüsse, Quark, Eier)
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Verzicht auf stark verarbeitete, zuckerreiche Lebensmittel
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Ausreichendes Trinken (vor allem Wasser)
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Stressreduktion und guter Schlaf
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