Spannungskopfschmerz – Wenn Druck im Kopf den Alltag belastet

Spannungskopfschmerz: Wenn Druck im Kopf den Alltag belastet

Ein dumpfer, drückender Schmerz, der sich wie ein Band um den Kopf legt. Kein stechender Migräne-Anfall, aber dennoch belastend. Wer unter Spannungskopfschmerzen leidet, weiß, wie sehr diese scheinbar „harmlosen“ Schmerzen Konzentration, Stimmung und Lebensqualität beeinträchtigen können.

In diesem Artikel erfahren Sie, was genau Spannungskopfschmerzen sind, wodurch sie ausgelöst werden – und wie Sie sie nachhaltig und wirksam behandeln können.


Was sind Spannungskopfschmerzen?

Der Spannungskopfschmerz ist die häufigste Kopfschmerzform überhaupt – fast jeder Mensch erlebt ihn irgendwann im Leben. Die Schmerzen sind typischerweise beidseitig, dumpf-drückend und nicht pulsierend. Im Gegensatz zur Migräne gehen sie meist nicht mit Übelkeit, Licht- oder Geräuschempfindlichkeit einher.

Typische Merkmale:

  • Beidseitiger, dumpfer oder drückender Schmerz („wie ein zu enger Helm“)

  • Meist mild bis moderat in der Intensität

  • Verstärkt sich nicht durch körperliche Aktivität

  • Kann episodisch (gelegentlich) oder chronisch (an ≥15 Tagen/Monat) auftreten


Was sind die Ursachen?

Die genauen Ursachen des Spannungskopfschmerzes sind nicht vollständig geklärt. Forscher gehen von einem Zusammenspiel aus Muskelverspannungen, Stress, psychischen Faktoren und einer gestörten Schmerzverarbeitung im Gehirn aus.

Häufige Auslöser:

  • Körperliche Anspannung, z. B. durch Fehlhaltungen oder Bildschirmarbeit

  • Psychischer Stress, Angst oder Überforderung

  • Schlafmangel oder unregelmäßiger Schlaf

  • Zähneknirschen oder Kieferfehlstellungen

  • Übermäßiger Koffein- oder Medikamentenkonsum


Warum herkömmliche Schmerzmittel keine Dauerlösung sind

Viele greifen bei Spannungskopfschmerzen schnell zu frei verkäuflichen Schmerzmitteln wie Ibuprofen, Paracetamol oder ASS. Kurzfristig lindern sie den Schmerz – aber auf Dauer besteht die Gefahr eines Medikamentenübergebrauchskopfschmerzes. Deshalb ist es wichtig, nachhaltige Strategien zu entwickeln, die den Schmerz bei der Wurzel packen.


Was hilft wirklich bei Spannungskopfschmerzen?

Die gute Nachricht: Spannungskopfschmerzen lassen sich in vielen Fällen ohne Medikamente erfolgreich behandeln – wenn man die richtigen Ansätze kennt.

Bewährte Maßnahmen zur Linderung:

  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson

  • Ausdauertraining (z. B. Walking, Radfahren)

  • Entspannungstechniken wie Achtsamkeit oder Meditation

  • Korrektur von Haltung und ergonomisches Arbeiten

  • Kieferentspannung (z. B. bei Zähneknirschen)

  • Tagebuch führen, um Auslöser besser zu erkennen und zu vermeiden


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  • Tipps für den Alltag, Arbeitsplatz und Entspannung

  • Checklisten und Übungen für mehr Wohlbefinden

  • Hilfe zur Abgrenzung von Migräne und anderen Kopfschmerzarten

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